Vorlesung im Wintersemester 2025/26
Donnerstags, 14-16 Uhr (c. t.), Schillerhof. Die Vorlesung findet nur in Wintersemestern statt.
Offen, keine Anmeldung erforderlich (und auch nicht möglich).
Anmeldung zur Prüfung (Klausur) ausschließlich persönlich in der Vorlesung, ausschließlich im Januar 2025.
Klausurtermin: voraussichtlich Donnerstag, 19. Februar, 14-16 Uhr (s.t, pünktlich).
Material zur Vorlesung
Skript (aktuelle Fassung, Wintersemester 2025/26)
Präsentationen: Vorlesung 1 Teil 1 | Vorlesung 1 Teil 2 | Vorlesung 2 | Vorlesung 3 | Vorlesung 4 | Vorlesung 5 | Vorlesung 6 | Vorlesung 7 Teil 1| Vorlesung 7 Teil 2 | Vorlesung 8 | Vorlesung 9 Teil 1 | Vorlesung 9 Teil 2 | Vorlesung 10 | Vorlesung 11 | Vorlesung 12 | Vorlesung 13
Die Inhalte der Prüfung ergeben sich ausschließlich aus den in der Präsenzvorlesung gegebenen Informationen. Das Skript enthält eine Obermenge davon, andere von mir zur Verfügung gestellten Informationsquellen (z. B. die youtube-Fassungen) allenfalls eine Teilmenge. Die Präsentationen beinhalten selbstverständlich nicht die Tafelanschriften der Vorlesung.
Manche in älteren Materialen gegebenen Informationen entsprechen nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand, wie er im Skript und in der Vorlesung wiedergegeben wird.
Youtube-Kanal (mit Covid-Lehre (2021) und einzelne, nachproduzierte Vorlesungen aus dem WS 24/25)
Literaturliste Formenkunde/Werkanalyse
Zur begleitenden Lektüre empfohlen.
Amon, Reinhard: Lexikon der musikalische Form
Ein umfassendes Kompendium, nicht nur zum Nachschlagen, sondern auch zur Lektüre geeignet.
Altmann, Günter: Musikalische Formenlehre
Ein etwas akademisch-trockenes, vor allem gattungsgeschichtlich orientiertes aber insofern seinen Gegenstand umfassend behandelndes Kompendium.
Dobretsberger, Barbara: Formenlehre. Formen der Instrumentalmusik
Ein aktuelles Lehrbuch der Formenlehre und Handbuch musikalischer Gattungen. Von den hier aufgeführten Werken dasjenige mit der größten Schnittmenge zu den Inhalten der Vorlesung.
de la Motte, Diether: Musikalische Analyse. Mit Kommentaren von Carl Dahlhaus.
Sofern Analyse überhaupt lehrbar ist, ist dies das systematische Lehrwerk.
de la Motte, Diether: Musik Formen
Lebendig geschrieben, eine Fundgrube.
Diergarten, Felix und Neuwirth, Markus: Formenlehre
Eine exzellente, an den historischen Quellen orientierte Einführung in die Theorie der sonatenartigen Klein- und Großformen.
Kühn, Clemens: Analyse lernen sowie Formenlehre der Musik
Lesebücher im besten Sinne, mit vielen Anregungen.
Lemacher, Heinrich; Schroeder, Hermann: Formenlehre der Musik
Auf den ersten Blick: Formenlehre zum Abgewöhnen. Auf den zweiten lassen sich dort doch viele kluge Dinge finden.
Leichtentritt, Hugo: Musikalische Formenlehre
Nicht nur von historischem Interesse.
Ratz, Erwin: Einführung in die musikalische Formenlehre
Eine, im deutschen Sprachraum vielleicht sogar die Formenlehre, die diesen Namen verdient. Ratz vermittelt die Analysetradition der Schönberg-Schule, stilistisch leider auf das Werk Bachs und Beethovens begrenzt. Zusammen mit Rosens The classical style (s.u.) ist dies gleichwohl eine hervorragende Einführung in das musikalische Denken.
Rosen, Charles: Der klassische Stil
Über eine umfassende Behandlung seines Gegenstandes hinaus bietet Rosen viele inhaltlich und sprachlich brillante Analysen – eine Pflichtlektüre für alle, die über Musik nachdenken müssen oder wollen. Die deutsche Übersetzung ist als Taschenbuch günstig erhältlich. Für mich das Lehrbuch der Analyse schlechthin.
Rosen, Charles: Sonata Forms
Rosens Sichtweise auf Suitensätze, Arien, Sonatensätze. Ein Standardwerk.
Schmidt-Beste, Thomas: Die Sonate
Eine rundum empfehlenswerte Monographie, gut zum Selbststudium geeignet.
Sehr lesenswert sind die Analysen von Carl Dahlhaus (beispielsweise in seiner Beethoven-Monographie).