Dieser Menübefehl ruft den Dialog
auf.Links im Dialog wird die aktuell verwendete Datei mit Bahnelementen für Kometen dargestellt, dieselbe, die auch über den Dialog Komet und Berechnungsmethode KOMET UND BERECHNUNGSMETHODE WÄHLEN erreichbar ist. Rechts davon befindet sich eine Liste, in der Sie Bahnelemente individuell zusammenstellen und in eine separate Datenbank sichern können.
In beiden Listen können Sie mittels der Eingabefelder oben im Dialog (
) Einträge suchen. Ein gefundener Datensatz wird in der Liste markiert. Dies ist auch manuell mit der Maus möglich. Zugleich werden die Bahnelemente des gewählten Eintrags unterhalb der jeweiligen Liste dargestellt.Per Doppelklick in der linken Liste oder über die Schaltfläche *.csv-Datei im HPET -Format sichern und jederzeit wieder laden. Auch der Export in das Dateiformat des Planetariumprogramms »Stellarium« zur weiteren Verwendung dort ist möglich. Allerdings kann dieser Vorgang viel Zeit in Anspruch nehmen. Er kann daher jederzeit abgebrochen werden.
wird der markierte Datensatz in die Auswahlliste rechts kopiert. Ein Doppelklick in der rechten Liste hingegen entfernt den gewählten Eintrag unmittelbar ohne Sicherheitsabfrage (ebenfalls über die Schaltfläche ). Die Schaltfläche kopiert alle in der linken Liste aktuell enthaltenen Datensätze in die rechte Liste. Auf diese Weise kann man einen Ausschnitt aus der Datenbank zusammenstellen. Dieser lässt sich über die Schaltfläche in einer separatenDie Schalftläche
über der rechen Liste lädt den dort markieren Bahnelementesatz in die Editierfelder ganz rechts unten im Dialog. Sie erscheinen dort in blauer Farbe und können direkt bearbeitet werden. Mit der Schaltfläche NEU wird ein neuer, leerer Datensatz angelegt. Mit der Schaltfläche nehmen Sie den fertig editierten Datensatz in die rechte Liste auf. Gibt es dort bereits einen Datensatz dem identischen Objektnamen, so wird dieser ohne Nachfrage überschrieben bzw. aktualisiert. Ist der Dateiname verändert, so wird der Datensatz unter diesem veränderten Namen hinzugefügt.Schließlich lassen sich MPC-Zirkulare mit Bahnelementen von Kometen (z. B. über die website des MPC direkt einlesen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
In beiden Fällen muss der importierte Datensatz dem üblichen Format entsprechen, in dem Kometen-Bahnelemente dargestellt werden (z. B. durch Verwendung des Perihelabstandes statt einer großen Halbachse und Angabe der Perihelzeit statt einer Epoche der mittleren Anomalie). Anderenfalls oder im Falle sonstiger Fehler wird ein Warnhinweise angezeigt. Alle importieren Größen können wie erwähnt auch von Hand korrigiert werden (in den Editierfeldern rechts unten im Dialog).
MPC-Zirkulare zu Kometen erscheinen allerdings deutlich seltener als jene von Asteroiden, die in der Praxis jeden Tag neu erscheinen.
Die Schaltfläche
lädt die importierten Daten unmittelbar zur weiteren Verwendung in HPET (dort wird als zweiter Komet, vierter Eintrag in der Statusleiste). Um den Datensatz dauerhaft zu sichern, muss er dennoch mit in die rechte Objektliste eingefügt werden.Die Schaltflächen
übermehmen entweder den importierten oder neu erstellten Datensatz (rechte Schaltfläche) oder den in der Auswahlliste markierten Datensatz (Schaltfläche in der Mitte des Dialogs) zur weiteren Verwendung im Programm.Schließlich wird im Dialog festgelegt, ober HPET Ephemeriden des hier gewählten Objekts nach dem Zweikörperproblem oder durch numerische Integration berechnen soll. Letzteres erfordert einen deutlich erhöhten Rechenaufwand, gibt aber deutlich genauere Ephemeriden. Nicht-gravitative Effekte, die im Falle von Kometen wichtig sein können, werden allerdings nicht berücksichtigt.
Beenden des Dialogs mit *.csv-Datei (sofern bereits ein Dateiname vergeben wurde) und stellt das eventuell selektierte Objekt zur weiteren Verwendung bereit. Anschließend stehen in HPET zwei Typen von Kometen zur Verfügung:
sichert die individuell zusammengestellte