Format der Dateien mit Bahnelementen für Kometen

Bahnelemente für Kometen können in externen Textdateien mit dem Format *.csv abgelegt und bei Bedarf über den Menüpunkt Objekte|Komet und Berechnungsmethode auswählen (Strg+K) geladen werden. Damit solche Dateien vom Programm ohne Fehler gelesen werden, sind folgende Konventionen exakt zu beachten:

1. Das Dezimaltrennzeichen ist das Komma.
2. Namen für Objekte1 dürfen nur einmal vergeben werden. Für verschiedene Daten zu einem Ort müssen verschiedene Namen verwendet werden (z. B: Halley1912, Halley1986 usw.).
3. Jede Datei muss mit der folgenden, genau zu übernehmenden Zeichenkette beginnen: :BAHNELEMENTE KOMETEN, dann in einer neuen Zeile – dann in einer neuen Zeile :name;q;e;i;node;per; equinox;tm of per.(jd);h;g;epoche (jd).
4. Die Kennung in der ersten Zeile darf auch entfallen.

Kommentarzeilen müssen durch einen Doppelpunkt (:) eingeleitet werden. Sie sind nur zu Beginn der Datei möglich. Nach einem vollständigen Datensatz dürfen keine weiteren Angaben mehr folgen, auch kein »;«. Insbesondere sollten keine Leerzeichen zu Beginn einer Zeile stehen. Jede Zeile sollte entweder einen gültigen Datensatz enthalten oder mit einem Doppelpunkt beginnen (dann wird sie ignoriert).

Die Reihenfolge der Dateneinträge - getrennt für jeden Wert durch »;« und für jeden Datensatz durch eine Zeilenschaltung (ENTER-Taste) - ist: name, a, e, i, kn, per, m, n, aequin, Epoche(JD), vis

• name:eine Zeichenkette
• a:Bahnparameter in AE
• e: numerische Exzentrizität
• i:Bahnneigung (gegenüber der Ekliptik)
• kn: Länge des aufsteigenden Knotens
• per: Abstand des Perihels vom Knoten
• m: mittlere Anomalie zur Epoche
• aequin: Äquinoktium der Bahnlageelemente
• Perihelzeit (JD): Zeitpunkt des Periheldurchgangs als Julianisches Datum
• H: üblicher Parameter zur Berechnung der visuellen Größe
• G: zweiter Parameter zur Berechnung der visuellen Größe (kann leer bleiben).
• Epoche (JD): Epoche der mittleren Anomalie (als julianisches Datum)

Die Winkelangaben erfolgen in Grad,Dezimalstellen (also etwa 123,4567).

Wenn die mehr oder weniger optionale Angabe des Helligkeitsparameters nicht möglich ist, sollte hier auf jeden Fall ein »nichtssagender«, aber numerisch gültiger Wert (0) eingegeben werden (wodurch die daraus resultierenden Rechenwerte natürlich ungültig werden).